Bacula Backupsystem: Unterschied zwischen den Versionen

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Bacula ist mit Amanda die bekannteste Backuplösung im Open-Source-Bereich.
 
Bacula ist mit Amanda die bekannteste Backuplösung im Open-Source-Bereich.
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Bacula ist in '''Webmin''' (siehe unten) als Plugin verfügbar!
  
 
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! Komponente !! Software !! Betriebssystem
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! Komponente !! Funktion !! Software !! Betriebssystem
 
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| Director || bacula-dir || Linux (Unixe ...)
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| Console || bconsole || Linux (für Gnome: und Windows:)
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| Catalog || SQL-DB || MySQL, Postgress, SQLite
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| File || bacula-fd || Linux (Unixe ...), Windows, ...
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| Storage || Backups (Lagerstelle) || bacula-sd || mit Anbindung an Tape-Arary
 
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Jeder dieser Komponenten hat nur die ihm eigene Aufgabe. Die Kommandos etwas zu tun oder Informationen etwas zu veranlassen erhalten die Komponenten von den jeweils anderen Komponenten (siehe Verbindungen im Netzplan) auf Wunsch auch verschlüsselt.
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Die Daten bei des Backup/Restore werden direkt zwischen FD und SD ausgetauscht.
  
 
Neben diese Hauptsoftware-Komponenten, die jeweils eine eigene Controll-App (start|stop|restart|status) und eine eigene Konfigurations-Datei (.conf) besitzen, besteht das Toolset noch aus folgenden Programmen:
 
Neben diese Hauptsoftware-Komponenten, die jeweils eine eigene Controll-App (start|stop|restart|status) und eine eigene Konfigurations-Datei (.conf) besitzen, besteht das Toolset noch aus folgenden Programmen:
bcopy
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(Liste sortieren und Kurzinfo an jede Datei anheften)
bsmtp
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*bcopy
create_mysql_database
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*bsmtp
grant_bacula_privileges
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*create_mysql_database
mtx-changer.conf
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*grant_bacula_privileges
baculabackupreport
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*mtx-changer.conf
bdirjson
+
*baculabackupreport
btape
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*bdirjson
dbcheck
+
*btape
grant_mysql_privileges
+
*dbcheck
query.sql
+
*grant_mysql_privileges
bacula_config
+
*query.sql
bextract
+
*bacula_config
btraceback
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*bextract
delete_catalog_backup
+
*btraceback
isworm
+
*delete_catalog_backup
tapealert
+
*isworm
bfdjson
+
*tapealert
btraceback.dbx
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*bfdjson
disk-changer
+
*btraceback.dbx
make_bacula_tables
+
*disk-changer
update_bacula_tables
+
*make_bacula_tables
bacula-tray-monitor.desktop
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*update_bacula_tables
bls
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*bacula-tray-monitor.desktop
btraceback.gdb
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*bls
drop_bacula_database
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*btraceback.gdb
make_catalog_backup
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*drop_bacula_database
update_mysql_tables
+
*make_catalog_backup
bbconsjson
+
*update_mysql_tables
bregex
+
*bbconsjson
btraceback.mdb
+
*bregex
drop_bacula_tables
+
*btraceback.mdb
make_catalog_backup.pl   
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*drop_bacula_tables
bscan
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*make_catalog_backup.pl   
bwild
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*bscan
drop_mysql_database
+
*bwild
make_mysql_tables
+
*drop_mysql_database
bsdjson
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*make_mysql_tables
create_bacula_database
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*bsdjson
drop_mysql_tables
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*create_bacula_database
mtx-changer
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*drop_mysql_tables
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*mtx-changer
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Darüber hinaus gibt es noch ein working-Directory, in dem alle Daten gehalten werden, die nicht in die Datenbank gehören.
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Die Installation ging nicht ganz problemlos. Das Configure-Shellscript erwartet ein paar Parameter (siehe README). In diesen Parametern sind Pfade relativ zur $HOME-Variable angegeben.
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Das führt dazu, dass die bacula-Installation im Home-Verzeichnis des Nutzers landet. In der Literatur findet man häufig den Hinweis, dass die Configs im /etc gesucht werden. Das 'make' kann man zwar dann noch mit dem Nutzeraccount durchführen,
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das 'make install' geht aber vermutlich aufgrund fehlender Schreibberechtigung in /lib64 schief. Besser wäre hier /usr/lib64. Dann befinden sich zu allem Überfluss sämtliche Programme in einem bin-Unterordner. Da gehören nach meinem Empfinden nur Programme rein.
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Die Configs gehören in einen eigenen config-Unterordner, den man dann auch problemlos in /etc per Softlink hinterlegen kann und alle 'DB-Creates', etc. gehören in einen eigenen Install-Ordner.
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==Webmin-Plugin==
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[[Datei:Bacula Webmin Screenshot.png|600px|Bacula Webmin Screenshot]]
  
Darüber hinaus gibt es noch ein working-Directoy wo alle Daten gehalten werden, die nicht in die Datenbank gehören.
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Hier lässt sich auch wieder schön der Dreiklang der Hauptkomponenten ersehen. Webmin ersetzt, zumindest teilweise, hier die Consolenfunktion. Die (Catalog-)Datenbank ist im Betrieb für den Nutzer transparent.
  
 
==Literatur zum Eintieg==
 
==Literatur zum Eintieg==

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2020, 16:28 Uhr

Allgemeines

Bacula ist eine weltweit millionenfach eingesetzte Software zum Managhen von Backups.

Bacula ist mit Amanda die bekannteste Backuplösung im Open-Source-Bereich.

Bacula ist in Webmin (siehe unten) als Plugin verfügbar!

Erläuterungen

Als erstes sei erwähnt, dass im einfachsten Fall, alle Komponenten auch auf EINEM Rechner mit Linux-Betriebssystem installiert sein können.

Bacula Komponenten

Jeder der Komponenten entspricht einer Software-Applikation des Bacula-Toolsets.

Bacula Software Komponenten
Komponente Funktion Software Betriebssystem
Director Master bacula-dir Linux (Unixe ...)
Console bconsole Linux (für Gnome: und Windows:)
Catalog SQL-DB MySQL, Postgress, SQLite
File System (zu sichern) bacula-fd Linux (Unixe ...), Windows, ...
Storage Backups (Lagerstelle) bacula-sd mit Anbindung an Tape-Arary

Jeder dieser Komponenten hat nur die ihm eigene Aufgabe. Die Kommandos etwas zu tun oder Informationen etwas zu veranlassen erhalten die Komponenten von den jeweils anderen Komponenten (siehe Verbindungen im Netzplan) auf Wunsch auch verschlüsselt. Die Daten bei des Backup/Restore werden direkt zwischen FD und SD ausgetauscht.

Neben diese Hauptsoftware-Komponenten, die jeweils eine eigene Controll-App (start|stop|restart|status) und eine eigene Konfigurations-Datei (.conf) besitzen, besteht das Toolset noch aus folgenden Programmen: (Liste sortieren und Kurzinfo an jede Datei anheften)

  • bcopy
  • bsmtp
  • create_mysql_database
  • grant_bacula_privileges
  • mtx-changer.conf
  • baculabackupreport
  • bdirjson
  • btape
  • dbcheck
  • grant_mysql_privileges
  • query.sql
  • bacula_config
  • bextract
  • btraceback
  • delete_catalog_backup
  • isworm
  • tapealert
  • bfdjson
  • btraceback.dbx
  • disk-changer
  • make_bacula_tables
  • update_bacula_tables
  • bacula-tray-monitor.desktop
  • bls
  • btraceback.gdb
  • drop_bacula_database
  • make_catalog_backup
  • update_mysql_tables
  • bbconsjson
  • bregex
  • btraceback.mdb
  • drop_bacula_tables
  • make_catalog_backup.pl
  • bscan
  • bwild
  • drop_mysql_database
  • make_mysql_tables
  • bsdjson
  • create_bacula_database
  • drop_mysql_tables
  • mtx-changer

Darüber hinaus gibt es noch ein working-Directory, in dem alle Daten gehalten werden, die nicht in die Datenbank gehören.

Die Installation ging nicht ganz problemlos. Das Configure-Shellscript erwartet ein paar Parameter (siehe README). In diesen Parametern sind Pfade relativ zur $HOME-Variable angegeben. Das führt dazu, dass die bacula-Installation im Home-Verzeichnis des Nutzers landet. In der Literatur findet man häufig den Hinweis, dass die Configs im /etc gesucht werden. Das 'make' kann man zwar dann noch mit dem Nutzeraccount durchführen, das 'make install' geht aber vermutlich aufgrund fehlender Schreibberechtigung in /lib64 schief. Besser wäre hier /usr/lib64. Dann befinden sich zu allem Überfluss sämtliche Programme in einem bin-Unterordner. Da gehören nach meinem Empfinden nur Programme rein. Die Configs gehören in einen eigenen config-Unterordner, den man dann auch problemlos in /etc per Softlink hinterlegen kann und alle 'DB-Creates', etc. gehören in einen eigenen Install-Ordner.

Webmin-Plugin

Bacula Webmin Screenshot

Hier lässt sich auch wieder schön der Dreiklang der Hauptkomponenten ersehen. Webmin ersetzt, zumindest teilweise, hier die Consolenfunktion. Die (Catalog-)Datenbank ist im Betrieb für den Nutzer transparent.

Literatur zum Eintieg

Ein guter Einstieg findet man im Getting Started oder für diejenigen, die gleich einsteigen möchten, im Brief Tutorial

Tiefergehende Anleitungen in deutsch sind kaum zu finden. (Wenn ihr was Gutes findet, bitte in die Kommentare eintragen.)

Ein gelungener Einstiegsartikel (7 Seiten) findet sich hier

Das ein oder andere kann man noch aus dieser Präsentation (68 Seiten) herausziehen.



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