WRT54G (Revival)

Aus TippvomTibb
Version vom 30. Juli 2021, 09:09 Uhr von Chris T. Ludwig (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „=Allgemeines= Wie so oft kann ich mich von alter ausgedienter Hardware nicht trennen und ueberlege was man mit so einem Schaetzchen wie dem WRT54G(L V1.1) noch…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Allgemeines

Wie so oft kann ich mich von alter ausgedienter Hardware nicht trennen und ueberlege was man mit so einem Schaetzchen wie dem WRT54G(L V1.1) noch so tun kann. Die Nutzung als AP ist nicht mehr zeitgemaesz, aber als Client kann ich mir einen Einsatz noch gut vorstellen. Abgesehen von der Tatsache der ein Raspi doch etwas flinker ist, braucht man sich bei einem WRT54G keine Sorgen um sterbende SD-Karten machen. Und um ein paar kleine Routinen und Sensoren im Netzwerk einzubinden reicht die Performance der WRT54G in vielen Faellen.

Durch ein paar kleine Hardwareeingriffe kann man den WRT54G mit einem SD-Kartenleser, mit 2 seriellen Schnittstellen und mit einem USB-Port (V1.1) ausstatten. Ein Variante, die ich im Netz gefunden habe integriert in das Gehäuse noch einen Arduino-MikroPro und eröffnet so ein riesiges Feld an Moeglichkeiten.

DD-WRT vs. OpenWRT

Ich bin hin- und hergerissen. Mit OpenWRT waren die Erfahrungen (Kamikaze, White Russian) aber eher schlecht. Danach habe ich lange Zeit DD-WRT (v3.0-r36247 std (06/29/18) KERNEL 2.4.37) benutzt und es ging so. Aber die 6 APs (mittlerweile durch Ubiquiti-APs ersetzt) im Haus haben immer irgendwie gezickt. Jetzt wo der AP-Modus keine Rolle mehr spielt und MMC, JFFS, CIFS, USB, TTYSXX und das Aufspielen neuer Software eine groeszere Rolle spielen, war ich mit DD-WRT irgendwie in einer gefuehlten Sackgasse. DD-WRT bietet zum Beispiel Untersutzung von ip (a und r aber nicht n) parallel zu ifconfig, route und arp, aber gibt z.B. keine Fehlermeldungen bei Befehlen wie mount, mkdir. Auch eine Hilfe sucht man vergebens. Da hilft oft nur ein Blick in den SourceCode was die Software tut, oder halt nicht wie gewohnt funktioniert.